Archiv des Autors: Nicole Schindler
Robin
Robin wurde am 26.12.2003 geboren, sie wird also in wenigen Tagen 18 Jahre alt. Seit ihrer Geburt ist das in Spillern lebende Mädchen, das noch eine 14-jährige Schwester hat, schwerst beeinträchtigt. Zahlreiche Tests und Untersuchungen blieben leider ohne Diagnose, sodass bis heute die Ursache ihrer Behinderung ungeklärt ist. Sie kann sich weder bewegen noch Augenkontakt halten oder sprechen. Zudem leidet sie an epileptischen Anfällen. Aufgrund dieser schweren Behinderung benötigt sie rund um die Uhr Betreuung. Einmal in der Woche bekommt die Familie für fünf Stunden Unterstützung durch eine mobile Kinderkrankenschwester vom Verein MOKI (=Mobile Kinderkrankenhilfe).
Mit Robins Geburtstag steht die Familie vor einer neuen finanziellen Herausforderung. Denn das Land Niederösterreich fördert den Verein MOKI nur bis zum 18. Lebensjahr, somit wird die Betreuung demnächst sehr viel teurer. Die Gemeinde Spillern hat dankenswerter Weise bereits zugesagt, etwas beizusteuern. Und selbstverständlich wird auch der Verein Moritz möglichst viele Betreuungsstunden durch mobile Kinderkrankenschwestern des Vereins MOKI für das schwer beeinträchtigte junge Mädchen finanzieren.
Mit ihrer Spende im Dezember helfen Sie uns helfen!
Theodor
Akasya
Adrian
Julia
Julia ist 17 Jahre alt und hat eine schwere mehrfache Behinderung. Sie kann leider nicht sprechen, kaum gehen und braucht Betreuung rund um die Uhr. Eine große Hilfe dabei ist ein speziell auf ihre Bedürfnisse angepasster Therapiestuhl, der ihr die notwendige Unterstützung und bestmöglichen Komfort bietet. Diese Sitzmöglichkeit erleichtert ihr und ihrer Mutter das Leben beträchtlich.
Wir haben die Kosten für diesen Stuhl übernommen – und haben die Anschaffung unserem Vereinsmitglied
Petra Schindler gewidmet, die uns leider all zu früh im März 2021 für immer verlassen hat.
Johanna
Kristina
Moritz
Moritz wurde mit einer Aortenisthmusstenose (Aortenverschluss) geboren, welche nach Komplikationen und drei Not-OPs noch in seiner ersten Lebenswoche korrigiert wurde. Nach diesem schwierigen Start ins Leben und der Diagnose mit der seltenen Stoffwechselkrankheit Glykogenose 1a (vereinfacht als Gegenteil von „Diabetes“ plus strengen Nahrungsbeschränkungen und -zeiten zu beschreiben sowie der ständigen Gefahr von lebensbedrohlichen Unterzuckerungen) als er acht Monate alt war, entwickelt er sich mittlerweile kognitiv und motorisch dem Alter entsprechend.
Für ihn ist das Leben mit PEG-Sonde dank der Mithilfe der ganzen Familie und Freunden normal – er bekommt seine Nahrung über diesen künstlichen Magenzugang, weil er aufgrund der kurzen Nahrungsintervalle eine schwere Essstörung entwickelt hat. Auch das Blutzuckersensor-Stechen lässt er mittlerweile routiniert über sich ergehen, ebenso wie all die Logopädie- und Kontrolltermine bei Ärzten und Therapeuten.
Moritz ist ein aufgeweckter, lustiger und empathischer Bub, der so gern mit seinen Freunden Zeit verbringt, was allerdings nur mit einer Stützkraft im Kindergarten geht. Wir wollen der Familie helfen, diese Stützkraft zu finanzieren.